Eine Freundin hatte sich auf Island ein paar schöne Ohrstecker aus Lava gegönnt. Doch leider hat sie einen Stecker bald darauf verloren. 🙁
Um die Enttäuchung etwas zu mildern und sie wieder aufzuheitern, habe ich versucht die Ohrringe täuschend echt aus Polymer Clay nachzubilden.
Ich habe vier verschiedene Größen hergestellt, damit sie sich aussuchen kann, welche ihr am besten gefällt. Die Ohrstecker kamen im Freundeskreis allerdings so gut an, dass mittlerweile alle schon verteilt sind.
Der kleine Roboter aus dem letzten Beitrag kam beim Beschenkten so gut an, dass ich auch für das zweite männliche Mitglied der Band ein kleines Maskottchen kreiert habe.
Leider habe ich davon keine Fotos gemacht, aber er sieht seinem Kumpel sehr ähnlich.
Auf der Suche nach kleinen Teilchen, die ich bei dem Roboter verbauen könnte, stieß ich auf allerlei Schräubchen und Scheibchen und eine alte Armbanduhr wartete auch noch auf ihre Weiterverarbeitung. Und so war recht schnell eine neue Idee geboren, bei der ich alle diese Kleinst-Teilchen verarbeiten konnte.
Darf ich vorstellen: Sad Robot
Sad Robot steht nun bei mir auf dem Regal und immer wenn ich an ihm vorbei gehe, überkommen mich zwiespältige Gefühle.
Einerseits muss ich schmunzeln und andererseits bekomme ich sofort Mitleid mt dem armen Kerlchen.
Aber ich bin überzeugt davon, dass er es schafft, sich wieder vollständig zu reparieren. 🙂
Andernfalls schicke ich ihm einen Freund vorbei, der ihm sicherlich helfen wird.
Es gibt Leute, die stehen auf Roboter. Und damit meine ich nicht nur Kinder 😉
Für ein männliches Mitglied der Band Roboton habe ich deswegen diesen kleinen Kerl erschaffen.
Der Roboter besteht aus Polymer Clay und kann seinen Kopf drehen.
Der Beschenkte hat sich gefreut und ihn zu seiner Sammlung gestellt. 🙂
Heute Früh saß ich auf dem Balkon, habe notdürftig ein paar Klamotten geflickt und dabei den Vogel-Konzerten gelauscht. Ehrlich gesagt, es klang etwas gequält und schräg und teilweise auch nervig und wenig romantisch und da dachte ich, jetzt ist es an der Zeit Euch meine Vogel-Studie zu zeigen.
Die Ergebnisse sind teilweise ebenfalls etwas schräg und eigenwillig, weswegen der Beitrag perfekt zum heutigen Tag passt… 🙂
Ich wollte gerne mal wieder etwas abstrakt arbeiten aber, auch wenn die skurilen Tierchen mich zum Schmunzeln bringen, am besten gefällt mir doch mein letztes Werk:
Dieses Vöglein hab ich wirklich zähmen können und wir sind Freunde geworden. Immer wenn ich ins Wohnzimmer komme, ist der kleine Piepmatz schon da und schaukelt fröhlich auf seinem Ast, als wolle er mir zurufen: Das Leben ist schön – genieße den Tag!
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße,
Jo
Zurück vom großen Sommerfest und Team Meeting komme ich nun endlich dazu Euch mein Tauschprojekt (Swap) für dieses Event zu zeigen.
In dem Display befindet sich jeweils ein mini-mini-mini tictac. Neben den vielen anderen Swaps konnte meiner diesmal gut mithalten. Es wurde sogar mehrfach um eine Anleitung gebeten.
Diesem Wunsch komme ich natürlich gerne nach. Hier könnt Ihr Euch die Anleitung als pdf herunter laden:
Anleitung Sommerfest2014-Swap_Mini-TcTac-Display
Bei Fragen oder Unverständlichkeiten in der Anleitung, bitte einfach melden!
Vielen Dank an Jutta, die das bombastische Sommerfest organisiert und ausgerichtet hat und einen lieben Gruß an alle Team-Kolleginnen, die ich am Wochenende kennenlernen durfte.
Heute mache ich mich auf den Weg zu einem großen Team-Treffen.
Für solche Treffen werden meistens Tauschprojekte gebastelt, sogenannte Swaps.
Ich habe mich entschieden nicht mehr als 35 Stück zu machen. Für mich ist die größte Herausforderung, 35 mal exakt das Gleiche zu basteln. Also musste ich wenigstens die Farben wechseln. 😉
Was genau ich aus diesen vorbereiteten Schnipseln gewerkelt habe, zeige ich Euch dann nächste Woche, wenn ich von dem Treffen zurück bin.
Liebe Grüße und eine schöne Restwoche!
Wie gestern versprochen, möchte ich Euch heute mein kleines Dankeschön zeigen, welches die fleißigen Kapsel-Sammler nun (fast) alle von mir bekommen haben.
Es handelt sich um einen kleinen Kühlschrankmagneten.
Ein Blumentopf, bei dem sowohl der Topf als auch die Blüte aus farbigen Alu-Kapseln besteht.
Bei der Kapsel für den Blumentopf habe ich auf einer Seite den oberen Rand umgebogen und glatt gesrichen, so dass ich einen kleinen, aber starken Magneten anbringen konnte.
Für die Blüte wurden zwei gleichfarbige Kapseln aufgeschnitten, so dass nur noch der äußere Rand übrig blieb. Mit einer Zange habe ich ein Wellenmuster gearbeitet und dann den Doppelring zusammengefaltet.
Danach wurde ein Zahnstocher eingefärbt, das Blütenblatt bestempelt, Blütenblatt und Zweiglein aus stärkerem Papier ausgestanzt und die Ränder mit einem Schwämmchen gewischt, der Zahnstocher mit Heißkleber in den Topf geklebt, Moos obendrauf arrangiert und Blätter und Blüte angeklebt.
Damit sie als Dankeschön auch zur Geltung kommen, hab ich mir auch bei der Verpackung einige Gedanken gemacht. Nicht zu viel SchnickSchnack, sonst packt das Geschenk wieder keiner aus, aus Angst die Verpackung zu zerstören ;-), aber so ganz ohne ging es auch nicht.
Von den Empfängerinnen habe ich durchweg positive Resonanzen bekommen und mir wurde angeraten diese Blumentöpfchen zu verkaufen. Ich selbst bin auch der Meinung, dass mir da was Schönes gelungen ist.
Was haltet Ihr von dieser Kapselverwertung? Über einen Kommentar freue ich mich immer.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Die letzten Wochen und Tage habe ich mich wieder mal mit den Alu-Kapseln beschäftigt. Es wurde Zeit, den fleißigen Sammlern, die nur meinetwegen diesen speziellen Kaffee trinken und die Kapseln für mich sammeln, zu danken. 😉
Dieser Dank muß natürlich auch was mit den Kapseln zu tun haben. Also habe ich die ein oder andere Kapsel verschnitten, verdrückt, verklebt… kurzum: ruiniert, bis ich auf die richige Spur kam.
Da ich noch nicht alle Danke-Präsente übergeben konnte, zeige ich Euch heute mal ein paar Bilder zum Vorbereitungsprozess:
Die Kapseln kommen bei mir benutzt und verschmutzt an. Als erstes muss ich also die Kapseln alle einzeln an der Perforationsseite, auf der der Kaffee in der Maschine herausgepresst wird, aufschneiden und den Kaffee heraus kratzen. Die Kapseln im oberen Bild sind bereits geöffnet und vom Kaffeepulver befreit.
Dann muss ich die Kapseln alle gründlich reinigen, damit keine Rückstände bleiben, die anfangen könnten zu schimmeln. Das geht am besten mit einer Zahnbürste.
Nach dem Spülen lege ich die Kapseln zum Trocknen aus. So bleiben die Kapseln 2-3 Tage liegen. Dann sind sie sicher trocken und kommen ins Lager, wo sie auf ihre weitere Verabeitung / Veredelung warten.
Und morgen gibt es den Beitrag über die eingangs erwähnten Geschenke für die fleißigen Sammler/innen.
So, jetzt feiere ich Geburtstag.
Liebe Grüße, bis morgen!
Lezte Woche haben wir uns in kleiner aber feiner Runde getroffen, um den neuen Katalog von Stampin‘ Up! durchzublättern, zu begutachten und zu prüfen.
Um sich alle interessanten Seiten markieren zu können, haben meine Kunden von mir dieses kleine praktische Post-It-Blöckchen bekommen:
Verschlossen werden die Briefchen mit einem Magnet. Der eine Magnet liegt auf der Innenseite der Vorderklappe und das dazugehörige Gegenstück ist unter den lilafarbenen Post-It versteckt.
Weiterhin gab es eine Inhaltsübersicht für den Katalog, auf einer Seite die wichtigsten Stationen aufgeführt. Damit man das Inhaltsverzeichnis immer griffbereit hat bzw. schnell findet, habe ich es in farbige Folien laminiert.
Für die neuen InColors haben wir dann mit dem ein oder anderen neuen Stempelset ein Lesezeichen gebastelt. Ich habe hier jeweils die Bezeichnung der neuen Farben vorgegeben, sowohl in deutsch, als auch die englische Bezeichnung. Viele Anleitungen im Netz sind in englisch gehalten, da kann es nicht schaden, wenn man die Begriffe schon mal gehört/gelesen hat.
Sollte jemand Interesse an dem Inhaltsverzeichnis oder der Vorlage für die Lesezeichen haben, kann ich die Dateien gerne online stellen. Kurzer Kommentar genügt.
Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag!
Heute war ich zu einer freien Taufe eingeladen, die eigentlich am See stattfinden sollte. Leider hat uns das Wetter im Stich gelassen. Es hat genau einmal geregnet, dafür aber den ganzen Tag. Und somit wurde die Zermonie und die Feier kurzerhand ins Stüberl verlegt und wir haben uns dadurch nicht die Laune verderben lassen.
Für den kleinen Erdenbürger habe ich eine Spardose gebastelt.
Eine ausgediente Kaffeedose musste dafür herhalten. In den ehemaligen Boden habe ich einen Schlitz geschnitten und ihn dann mit Filz beklebt und mit ein paar Blümchen verziert.
Der ehemalige Deckel wurde somit zum Boden und damit kann man die Spardose bei Bedarf öffnen, ohne sie kaputt machen zu müssen.
Zu der Spardose gab es eine passende Karte
mit einem passenden Spruch.
Der Spruch ist aus dem neuen Stempelset „Spruch-reif“ von Stampin‘ Up! und passt prima zum Thema. Damit ist eigentlich alles gesagt. 🙂
Eins noch: Die Spardose wurde natürlich nicht leer überreicht, auch wenn sie noch viel Platz für Nachschub bietet. 😉